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Gori Tere Pyaar Mein (Indien 2013)

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Film: Gori Tere Pyaar Mein

Drehbuch: Punit Malhotra, Arshad Sayed

Regisseur: Punit Malhotra

Produzent: Karan Johar

Songs: Vishal-Shekhar

Cast: Imran Khan, Kareena Kapoor, Nizhalgal Ravi, Anupam Kher, Shraddha Kapoor

Rating:

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Story:

Sriram Veknat (Imran Khan) ist der Schwarze scharf der Familie. Ein unreifer junger Bursche. Familienwerte, geschwiegen Verantwortung übernehmen, stehen nicht ganz oben auf seiner Liste. Damit er laut seinem Vater (Nizhalgal Ravieeendlich) endlich erwachsen wird, muss eine Hochzeit her. Und die Braut ist auch schnell gefunden. Als die zwei sich dann näher kommen, erzählt Sriram seiner zukünftigen Frau etwas über seine Ex-Freundin Dia (Kareena Kapoor). Als er die Beziehung noch mal Revue passieren lässt, merkt er, dass er immer noch in Dia verliebt ist. Er lässt die Hochzeit abblasen und macht sich auf die Suche nach ihr.

Kritik:

Gori Tere Pyaar Mein unterscheidet sich kaum von anderen leicht bekömmlichen liebes Romcoms der Marke Karan Johar. Schon Malholtra’s letzter Film I Hate Luv Stories war kurzweiliger Spaß, bietet aber nichts Besonderes. Und auch hier wird nichts anderes gemacht, als Lauwarmes wieder aufgewärmt.

GTPM bietet dem Zuschauer nichts wirklich Frisches. Auch wenn der Film nach seiner Intermission sein Ton ändert, und von der Großstadt ins Dorf zieht, und sich sozialkritischen Themen widmet, haben wir das in anderen Filmen viel besser und straffer gesehen. Denn der Film ist mindestens eine halbe Stunde zu lang

Und es gibt auch ein paar fragwürdige Szenen - wie zum Beispiel die Stelle, wo Sriram einen viel Jüngeren jungen mit einem Messer bedroht, damit er dass bekommt, was er will. Im Zusammenhang mit der Szene davor, wo ein kleines Kind Sriram gesteht, dass er ihn als Vorbild sieht, weil er versucht den Dorfbewohnern zu helfen, will dass nicht richtig passen. 

Imran Khan spielt dieselbe Rolle, den er in jedem zweiten Film mimt. Der hochnäsige Casanova, aber im Kern ein netter Junge von neben an Typ. Er ist hier solide, aber er kann auch besser. Kareena Kapoor ist wiedermal ein tolles Energiebündel. Amüsant bei den Comedy Szenen und sensibel in den dramatischen.

Das Drehbuch hat gut gemeinte Ansätze, besonders wenn der soziale Aspekt zum Zug kommt, doch sie verpuffen in die Belanglosigkeit, weil man nicht so richtig mitfiebern kann. Das der Streifen trotzdem halbwegs funktioniert haben wir der angenehmen Inszenierung, den sauber zusammen harmonierenden Stars und den Songs zu verdanken. Somit reicht es halbwegs zu einem soliden Streifen. 

Songs:

1. Dhat Teri Ki: Solider Einführungssong zum Einstieg

2. Tooh: Schwungvoller Track, mit Ohrwurmgarantie und neckischen  Lyrics.

3. Dil Duffer: Schön melodiöser Liebessong

4. Moto Ghotalo: Fast schon altmodisch gehaltener gute Laune Song

5. Naina: Einfaches Klagelied, ganz okay

6. Chingam Chabake: Noch ein energischer Song, da wippen die Füße schon von alleine mit

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