Avatar

Imagine Time

@imaginetime / imaginetime.tumblr.com

imagines/fanfictions
Avatar
Warum fällt es uns Frauen eigentlich immer so viel schwerer anderen Frauen einfach mal ein Kompliment zu machen, anstatt ihnen verächtliche Blicke zuzuwerfen und über irgendwas zu lästern?
Einfach mal ein: schöne Jacke!
sollte doch gar nicht so schwer sein...
#spreadmorelovethanhate
Avatar

Meine Wege zu dir. (part 2)

Der Gedanke, dass ich noch gefühlte 100 Sachen bei ihm stehen habe, macht mich krank. Am aller schlimmsten allerdings sind all die Pullis und Jogginghosen die ich hier noch von ihm habe. Erst gestern ist  mir aufgefallen, dass ich kaum Schlafanzüge besitze. Im Sommer hab ich Shirts von ihm getragen. Im Winter die dicken Pullis von ihm. Was braucht man mehr? Und ehrlich. Ich würde jetzt nichts lieber tun, als mir einen von denen zu schnappen und mich hinein zu kuscheln. Aber das geht nun eben nicht. Lukas meinte er weiß, dass wir zusammengehören. Er würde auf mich warten, bis ich ihm verzeihen könnte. Ich weiß gar nicht was schlimmer war. Das Gefühl, dass er mich belogen und betrogen hat, oder das Gefühl, dass er selbst jetzt, wo er weiß, dass er mich zu tiefst verletzt hat, nicht einmal gescheit um mich kämpfen kann. Damals hab ich mir so eine Trennung immer ganz anders vorgestellt. Na sicherlich traurig und dramatisch. Aber dass da so gar nichts kommt? Im Nachhinein verstärkt das viel mehr das Gefühl von mir, dass er mich gar nicht so richtig geliebt haben kann. Seine wahre Liebe lässt man doch nicht so einfach aus dem Zimmer stürmen.  Nicht eine Nachricht kam von ihm seitdem. Und ja, das tut so richtig weh. Wie viel wir erlebt haben, wie viele schöne Momente wir hatten. Das letzte halbe Jahr war wohl wirklich nicht leicht. Nicht so unbeschwert wie ganz am Anfang eben. Aber ich dachte immer, dass nichts zwischen uns kann. Dass wenn wir uns beide wirklich lieben, da niemand auch nur einen Fuß dazwischen setzen kann. Aber dann war da dieser eine Abend. Wäre ich doch einfach nicht gegangen…

Und da klingelt das Telefon schon wieder. Schlagartig werde ich aus meinen Gedanken gerissen und schleiche nun endlich zum Hörer. Jessica. Meine beste Freundin. „Was gibt’s JJ?“ gebe ich etwas verschnupft zu hören. „Na endlich! Wieso ist dein Handy aus!? Ich musste gerade stundelang suchen bis ich deine Festnetznummer gefunden habe. Wie geht’s dir Maus?“ wird Jessica nun etwas ruhiger. „Tut mir leid. Will einfach nur ein bisschen für mich sein. Das Alles hört einfach nicht auf. Frage mich ständig wieder was gewesen wäre, wenn ich da geblieben wäre an dem Abend. Wenn ich die Tage zuvor vielleicht nicht so viel rum gezickt hätte…“ erkläre ich ihr zweifelnd und lehne mich rückwärts an die Wand, neben eine Fotocollage, die mir Lukas mal zu Weihnachten geschenkt hatte. Ich blicke sie etwas kritisch von der Seite an, während Jessi anfängt los zu babbeln: „Dann wäre es irgendwann anders passiert! Hör auf über sowas nachzudenken! Wirklich. Der Kerl hätte es so oder so gemacht. Das ist definitiv nicht deine Schuld. Außerdem hattest du guten Grund die Wochen davor rum zu meckern. Und das mit Jana… Das hätte man einfach nicht kommen sehen können. Da waren doch nie Anzeichen zu erkennen. Lukas hat dich einfach nicht verdient. Und das sage ich nicht, weil ich das als deine beste Freundin sagen muss, sondern weil es wirklich so ist! Viele Ansprüche hast du doch nie gestellt. Bis auf Ehrlichkeit und Vertrauen war da nie was. Und das kann man nun wirklich von seinem Partner erwarten!“. Während dessen hängt die Collage schon nichtmehr an der Wand, sondern liegt auf dem Boden. Etwas hysterisch suche ich nach einem Platz an den ich das Bild stellen kann und es nichtmehr auf Anhieb sehen muss. „Du Jessi. Sie war einfach hübscher als ich. Hab eh nie verstanden wie er mich genauso lieben konnte wie sie. Das ging nie in meinen Kopf hinein. Und jetzt, da hat er die Chance eben genutzt. Wenn ich nicht einmal einen bei mir behalten kann der lügt und betrügt, wie soll ich dann jemals jemanden finden, der ehrlich ist und freiwillig bei mir bleibt?“. Ich höre mich reden und muss den Kopf schütteln. Dass ich mal so tief sinke…Versinke hier in Selbstmitleid, so wie ich es nie tun wollte und trotzdem bin ich jetzt hier angekommen. „Elena! Du spinnst wirklich. Was redest du von bei dir behalten können? DU hast ihn doch abserviert und das war allemal auch richtig so. Und dein Selbstbewusstsein ist echt armselig. Daran arbeiten wir jetzt. Kann doch nicht sein, dass du dich daran so kaputt machst. Ich bin in einer halben Stunde da!“. „Aber ich will…“ beginne ich noch meinen Satz, doch werde vom Tuten der Leitung unterbrochen. Aufgelegt.

Avatar

Meine Wege zu dir.

Das Telefon klingelt. Nicht zum ersten Mal, nein. Doch meine Beine sind einfach zu schwer um aufzustehen und schlussendlich an den Hörer zu gehen. Mein ganzer Körper fühlt sich zu müde und schwach. Ich blicke regungslos an die Decke. Die Arme über dem Bauch zusammengefaltet und die Beine eng aneinander gelegt. Ich friere, aber um mir eine Decke zu holen fehlt mir ebenfalls die Kraft. Draußen prasselt der Regen gegen die Scheibe. Das Geräusch klingt einsam. Ich achtet auf nichts anderes, lediglich auf den Rhythmus der Regentropfen, wie sie mal lauter, mal leiser herunter auf die Scheibe prasseln. Ich habe seit einigen Tagen kaum etwas gegessen. Ich kann fühlen wie mein Magen immer leerer und leerer wird und ebenfalls wie mein Hungergefühl langsam schwindet. „Irgendwann ist der Hunger weg“, denke ich mir. Vielleicht auch irgendwann dieses elendige Gefühl von Liebeskummer. Es ist jetzt genau eine Woche her seit ich mich von meiner ersten großen Liebe Lukas getrennt habe. Zwei Jahre und sieben Monate. Zwei Jahre und sieben Monate. Zu oft hatte ich das die letzten Wochen vor der Trennung vor mich hergesagt. Immer mit der Intuition mir und Lukas doch noch eine zweite Chance zu geben. Doch was bringt die Zeit, was bringt der Gedanke eine so lange Beziehung nicht aufgeben zu wollen, wenn man hoffnungslos versucht hat und wirklich immer wieder versucht hat das Vertrauen zum Partner neu aufzubauen? „Das kommt wieder mit der Zeit!“. Nein, da hatte ich mich wohl getäuscht. Wenn es einmal zerstört ist, ist es fast unmöglich alles wieder zu „reparieren“, so wie Lukas es immer so schön benannt hat. „Ich repariere das wieder.“ Als könnte man eine Beziehung wie einen Gegenstand behandeln. Wie einen Gegenstand reparieren. „Du hättest jede verdammte Sache tun können, ich hätte dir alles verziehen. Aber ein Ausrutscher mit der Ex?“. Das waren meine letzten Worte bevor ich aus dem Raum stürmte und kurz darauf in Tränen ausbrach. Ich war noch nie das Mädchen was vor Selbstbewusstsein strotze. Ich war auch noch nie immun gegen Eifersucht. Aber ich hatte trotzdem vollstes Vertrauen in Lukas. Ich wusste einfach, dass er für mich da ist. Dass er mich vor niemandem versteckte. Dass er da war, wenn ich ihn anrief und nach ihm verlangte. Und ich hätte mir niemals, wirklich niemals auch nur ansatzweise ausmalen können, dass er mich einmal so verletzen könnte. „Wie kann man jemanden verletzten, den man mal so lange und intensiv geliebt hat? Den man vielleicht noch immer liebt?“. Bis heute weiß ich nicht wie ich mir diese Frage beantworten kann. Ist es denn möglich zwei Personen zu lieben? Den einen aber vielleicht mehr als den anderen? Ist es denn in Ordnung das zu tun? Hat er in all den Jahren immer noch heimlich an sie gedacht, wenn er mich geküsst hat? Hat er ihren schönen blonden Haaren nachgetrauert, wenn er mir durch meine ungezähmten Locken strich? War es vielleicht einfach nur ein schwacher Moment von ihm? Vielleicht gar keine wahre Liebe? Nur eine dumme schwache Handlung von ihm wegen einem oder zwei Bier zu viel? Spielt das denn überhaupt noch eine Rolle!? „Es ist aus.“ Sage ich mir jetzt leise vorher und schlage meine Hände über der Stirn zusammen.

Avatar

Julian Korb imagine part 11

Du musst schmunzeln. “Vielleicht wäre es wirklich gut ein paar Tage zu bleiben...”. “Aber nur wenn es keine Umstände macht!” ergänzt du dich nun und blickst verlegen zu Boden. “Ich würde es dir nicht vorschlagen, wenn es für mich nicht okay wäre.” gibt Julian dir nun lächelnd zurück und beginnt danach direkt mit einer Führung durch seine Wohnung. “Und hier könntest du dann schlafen!” meint er, während er auf ein großes Bett in einer Art Schlafzimmer zeigt. “Schläfst du hier nicht?” fragst du nun unsicher nach und blickst dich ein wenig im Zimmer um. Das Alles sieht so gar nicht nach Männerhaushalt aus. Julian scheint tatsächlich auf Kleinigkeiten zu achten und somit passt selbst die Bettwäsche zur Deko im Zimmer. “Ich schlaf dann auf der Couch, glaub mir die ist bequem, ich hab damit kein Problem.” entgegnet dir Julian nun und zeigt dir, wo du deine Klamotten unterbringen kannst. “Und so schnell zieht man zusammen.” beginnt er nun zu lachen und schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. “Ohjeh, ohjeh, wenn das meine Kollegen erfahren würden oder meine Eltern erst!” -”Niemandem erzählen bitte!” unterbrichst du ihn nun und lehnst dich währenddessen gegen die Küchentheke. “Nein, nein. Versprochen. Bin ja froh, wenn du das genau so siehst. Ich meine du kennst die Presse. Wäre unklug, wenn man uns öfters gemeinsam sehen würde, verstehst du?” erklärt dir Julian nun und blickt dir feinfühlig in die Augen. “Ja klar, verstehe....” gibst du ihm zurück, denkst dabei aber gar nicht an die Presse sondern nur an David. David durfte das nicht mitbekommen. Er würde niemals von alleine darauf kommen, dass du bei einem Fußballer untergekommen bist. Da bist du dir sicher. Aber er würde dich suchen. Zu groß seine Angst, dass du ihn bei der Polizei verpfeifen könntest. “Du, ich muss dann aber auch los. Hab noch ein paar Dinge zu erledigen. Brauchst du irgendwas? Ich könnte dir was auf dem Rückweg mit bringen, damit du nicht raus musst...” möchte Julian nun von dir wissen und zieht sich dabei seine Jacke über. “Nein, danke. Ich brauche nichts.” lächelst du ihn nun dankbar an und beobachtest ihn, wie er nun nach seinen Schlüsseln greift und einen letzten Blick in den Spiegel wirft um seine Frisur zu kontrollieren, bevor er die Wohnung verlässt. “Ach so, falls du irgendwas nicht findest, etwas passiert oder sonst was, ruf mich einfach an.” merkt Julian nun noch an und schließt anschließend die Tür hinter sich. Dein Handy. Anrufen wirst du ihn damit sicher nicht. Nutzlos so ein Ding, wenn man es nichtmal mehr anmachen kann. Du blickst dich ein wenig planlos in der Gegend umher und läufst dann nochmal alle Räume ab. In der Wohnung von Julian Korb. Du musst schmunzeln bei dem Gedanken. Langsam kommst du zu Ruhe und genießt dieses kleine gewonnene Stück Freiheit. Das Alles kann so nicht ewig weiter gehen, aber für den Moment ist es gut. Mehr als gut.

Avatar
Anonymous asked:

Schön das du wieder da bist. Und sehr spannend Parts von korb 💋 davon möchte ich eindeutig mehr lesen💋 und vastic ist auch toll

Ich freue mich auch wieder da zu sein. Hat defintiv lange genug gedauert...Deine Wünsche sind notiert

Avatar
Anonymous asked:

Super korb Part:) eindeutig mehr davon! Und auch vastic :)

Danke dir! :)

Avatar
Anonymous asked:

Auch wenn es von if-you-can-see-me-now abhängig ist mehr Partner, sie ist einfach einem ans Herz gewachsen

Sobald if-you-can-see-me-now den nächsten Part veröffentlicht hat, setzte ich mich wieder dran, versprochen! :)

Avatar
Anonymous asked:

Schreibst du heute noch korb und vastic weiter bitte? 😊

Hab beides eben gepostet

Avatar

Toni Vastic imagine 27

(Sonntag- Der siebte Tag im Urlaub part 5)

Nun gut, was hast du zu verlieren? “In Ordnung.” stimmst du monoton zu und stoßt gemeinsam mit Toni an. Auf euren Neuanfang oder auf was auch immer. Die Cocktails zeigen ihre Wirkung. Dir geht es gleich viel besser. Diese ganze Strandparty überrumpelt dich nichtmehr so, sondern du bist jetzt mittem im Geschehen. Mit dabei eben. Iggy Azalea mit “Team” beginnt zu spielen und je später es wird, desto mehr wird getanzt und überhaupt, du hättest niemals mit so vielen Jugendlichen gerechnet. Anstatt irgendwelche Sommerlieder, laufen Songs wie im Club, nur dass hier draußen am Strand ein viel besseres Klima herrscht. Die perfekte Party eben. “Na du.” lächelt dich plötzlich eine Person an, die dir mehr als bekannt vorkommt. “Der Junge der mir meine Tasche gebracht hat!” grinst du ihn nun glücklich an und fällst ihm um den Hals. Wow. Hallo Alkohol. “Ja, genau der! Alles gut bei dir?” möchte er nun von dir wissen und blickt dir ganz tief in die Augen. Ein paar Meter von euch entfernt brennt ein Lagerfeuer. Die Flammen spiegeln sich in den Augen des Fremden wieder. “Alles super und bei dir?” gibst du ihm nun zurück rührst ein wenig mit einem Stäbchen in deinem Cocktail herum. “Ebenfalls. Kommst du mit ans Lagerfeuer? Da sind die Leute mit denen ich im Urlaub bin.” lädt er dich nun in seinen Freundeskreis ein und lächelt dir vertrauenswürdig zu. Badeshorts und ein weißes Hemd, er sieht toll aus. Nicht so prollig wie die anderen Kerle, die mit ihren Tank Tops herum laufen und glauben, dass ihre Muskeln alles für sie regeln würden. “Klar, wieso nicht!” stimmst du sofort zu und blickst nun auf Toni, der immer noch hinter dir steht. “Darf er vielleicht auch mit?” möchtest du nun von deiner neuen Bekanntschaft wissen und spürst auf einmal Tonis Hände an deiner Taille. “Dein Freund?” möchte der Fremde, der sich später als Timo vorstellt, nun von dir wissen. Du schüttelst heftig den Kopf und musst dann lachen. “Nein, nein. Aber gezwungenerweise meine Urlaubsbegleitung, wenn man das so nennen kann.” stellst du die Tatsachen nun klar und harkst dich kurzehand bei Timo ein. Toni trottet euch hinterher. Aber das interessiert dich gerade auch gar nicht. Du brauchst ihn nicht. Wieso auch? Sein Verhalten spiegelt genau das Verhalten wieder, dass du so sehr verabscheust. Du integrierst dich unglaublich schnell in die neue Gruppe. Überwiegend Jungs, aber auch einige Mädchen. Ziemlich hübsch, aber strahlen eine ziemliche Überheblichkeit aus. Daher entscheidest du dich dafür, dich einfach an Timo zu halten. Auch Toni lebt sich relativ schnell ein. Allerdings bevorzugt er zwei der fünf Mädchen besonders. Blondinen. Typisch Toni. “Du willst nicht zufällig kurz mit mir kommen? Da vorne gibt es einen Steg am Meer, liegt allerdings ein wenig abgelegen.” schlägt dir Timo  nun vor und blickt dich wieder ganz innig an. Seine Augen strahlen so viel Wärme aus, das gibt es gar nicht. Vielleicht sind deine Wahrnehmungen aber auch getrübt. Der Alkohol eben. Ein wenig unsicher nickst du ihm zu und wirst von ihm an der Hand, raus aus der Menge geführt.

Avatar

Was wollt ihr Lesen? Wovon wollt ihr mehr oder weniger? <3

Avatar

Julian Korb imagine part 10

“Steigst du bei mir ein?” fragst du ihn nun ein wenig voreilig und blickst ihm dabei starr in seine Augen. Ohne ein weiteres Wort zu sagen läuft Julian auf die andere Seite des Autos und steigt ein. Einfach so, ohne weiter nachzufragen. Ohne zu glauben, dass du eine Verrückte bist, die ihm jetzt sonst etwas antun könnte. Und dann fährst du los. “Wo willst du hin?” möchte Julian nun von dir wissen und blickt dich immer wieder von der Seite an. Erst dich und dann immer wieder deine Handgelenke. So blau waren sie gar nicht mehr, aber dennoch sichtbar für jeden. “Irgendwo hin wo man unbeobachtet ist...” murmelst du nun vor dich hin und schüttelst dabei immer wieder deinen Kopf. Oh Gott, oh Gott was machst du da eigentlich. Führst dich auf wie eine Wahnsinnige. “Fahr zu mir.” fordert Julian dich nun auf und du hast so wirklich gar keine Ahnung wie du seine Anweisung jetzt zu beurteilen hast. Nach Hause zu Julian Korb. Wow, hätte man dir das vor ein paar Wochen gesagt, hättest du wahrscheinlich darüber gelacht. Und nun? Ohne dir seine Adresse zu nennen, leitet er dich zu sich nach Hause. “Hier rechts und dann haben wir es auch schon.” meint er nun und blickt sich ein paar Mal in der Gegend um bevor er austeigt. “Sehe keinen Fotografen, also alles gut.” lächelt er dir nun ermutigend zu und führt dich zu seiner Wohnungstür. Darin angekommen bietet er dir sofort etwas zu trinken an und lässt dich dann auf seiner Couch platz nehmen. Das Alles kommt dir so irreal vor. “Du brauchst also Geld.” meint Julian nun und setzt sich neben dich. “Ich...das war dumm. Ich sollte gehen. Wirklich.” entgegnest du ihm nun und willst gerade wieder aufstehen, als er dich am Handgelenk festhält. Schon wieder. Dieses Gefühl von Enge. Nicht weggehen zu können. Du zuckst zusammen und ziehst deine Hand ruckartig von ihm weg. Wieder fällt sein Blick auf die blauen Stellen. “Es tut mir leid, das wollte ich nicht.” entschuldigt er sich nun bei dir und streicht sich unsicher durch die Haare. “Wo möchtest du denn jetzt hin?” stellt er dir die nächste Frage und scheint dich nichtmehr vom Gehen abhalten zu wollen. “Ich weiß es nicht. Ich werde...” du beginnst zu stottern. So dumm. Es war so dumm abzuhauen. Du könntest zu deinen Eltern, zu irgendeiner Freundin, aber nein. Die würde David alle abklappern. Und du hättest wieder nicht den Mut um die Wahrheit auszusprechen. Um Hilfe anzufordern. “Ich weiß, dass das total verrückt klingen muss, aber bleib hier. Du kannst wirklich bleiben. Ich weiß nicht was dein Problem ist. Ich kanns vielleicht ahnen, aber ich fordere nichts von dir. Du musst nicht drüber sprechen, du musst nichtmal mit mir reden. Aber du sollst wissen, dass du hier bleiben kannst.” erklärt dir Julian nun und blickt dich immer noch mit diesem betrübten Hundeblick an. Du musst lachen. “Ich bin doch eine Fremde für dich und auch du...Ich kenne dich doch gar nicht. Das ist doch alles verrückt...” meinst du nun und schlägst dabei die Hände über dem Kopf zusammen. “Ja, vielleicht ist es das...” stimmt dir Julian nun zu und stellt sich vor dich. “Julian Korb, 24 Jahre und Fußballer von Beruf.” stellt er sich nun bei dir vor und streckt dir die Hand entgegen. Ein wenig verwirrt blickst du ihn an, reichst ihm nun aber die Hand und nennst ihm erneut deinen Namen. “Jetzt sind wir keine Fremden mehr.” lächelt er dich nun an und wartet auf eine Antwort von dir.

Avatar
Anonymous asked:

Ich liebe deine imagines von korb und vastic 😍😍

Oh dankeschön *-*

Avatar
Anonymous asked:

Schöner toni part ❤& spannender von julian ❤ beide Bitte schnell weiter ❤

Daanke

Avatar
Anonymous asked:

Hast wieder sehr tolle Parts geschrieben 😊

Oh ich danke dir :) Wenn euch mal etwas nicht passen sollte, einfach schreiben!

Avatar
Anonymous asked:

Ist julian korb nicht erst part 9?:)

Kann gut sein, dass mir da ein Fehler unterlaufen ist 🙆🏼 ich schaue gleich mal nach 🙊

Avatar

Julian Korb imagine part 9

In wenigen Sekunden hast du das Haus verlassen, stürmst zu deinem Auto und fährst los. Weg hier, einfach nur weg. Doch wohin? Du drehst ein paar Runden sinnlos umher. Dein Handy klingelt. Einmal, zweimal, dreimal. Du brauchst gar nicht darauf zu schauen, es ist David, da bist du dir sicher. Das Klingeln macht dich mehr als nervös. Du hättest das Handy einfach ausschalten sollen und das machst du dann schlussendlich auch. Du parkst auf einem etwas abgelegeneren Parkplatz und blickst unruhig in der Gegend herum. Wohin nur? Du stützt deinen Kopf gegen das Lenkrad. Deine Dauerkarte. Sie muss weg. Ins Stadion kannst du nun ganz bestimmt nichtmehr. Dort wird dich David suchen, jedes einzelne Spiel. Und Geld würde dir die Karte auch bringen. Viel hast du jedenfalls nicht dabei, wenn du die Karte wieder los bekommen würdest wäre das wenigstens eine kleine Hilfe. In Facebook kannst du jedenfalls nichts posten. Generell hältst du dich am besten so wenig wie möglich im Internet auf. Wer weiß zu was David am Ende im Stande ist. Ohne weiter darüber nachzudenken, fährst du in den Fanshop. Vielleicht findet sich ja dort irgendeine Möglichkeit. Dich immer wieder umsehend, betrittst du den Shop und wendest dich an die Kasse um dort zu erfahren, inwiefern es möglich ist seine Karte zu verkaufen. „Du bist es ja wirklich.“ Tippt dich plötzlich eine Person an und du zuckst heftig zusammen. „Erschreck mich doch nicht so…“ meinst du nun und blickst zu Boden. Es ist Julian. Was macht er denn hier? „Tut mir leid, das wollte ich nicht. Ich hab dich vorhin angerufen, aber du bist nicht rangegangen…Können wir kurz reden?“ möchte er nun von dir wissen und blickt dich ein wenig besorgt an. Du verschränkst die Arme vor deiner Brust und schüttelst mit dem Kopf. „Ich, ich… muss los.“ Stammelst du vor dich hin und willst gerade gehen, als er dich am Arm festhält. Du fühlst dich unwohl, schon wieder jemand, der dich nicht gehen lässt, wenn du willst. Aber willst du überhaupt gehen? „Du möchtest doch deine Karte loswerden. Ich helf dir dabei…“ startet er nun einen letzten Versuch und folgt dir nach draußen. „Julian, ich muss weg. Wirklich.“ Flehst du ihn an und beginnst ein wenig zu zittern. „Was ist bloß mit dir…“ meint er nun leise und legt dabei seine Stirn in Falten. „Wieso willst du die Karte verkaufen?“ möchte er nun von dir wissen und folgt dir zum Auto. Du kannst genau beobachten, wie er immer wieder in dein Auto blickt und die Taschen auf deiner Hinterbank mustert. „Ich brauch das Geld.“ Antwortest du emotionslos und öffnest die Fahrertür. „Ich geb dir das Geld! Ich meine…ich helf dir. Hör mal, ich seh doch das bei dir etwas nicht stimmt und ich würde mich mehr als schuldig fühlen, wenn ich dir keine Hilfe anbieten würde.“ Platzt es nun aus Julian heraus. Er scheint mit der Situation wirklich ein wenig überfordert zu sein. Aber nun gut, du bist es auch. Mehr als überfordert sogar.

Avatar
Anonymous asked:

Zu korb : weiter natürlich :) ist wirklich sehr spannend :)

Gut, das freut mich :)

You are using an unsupported browser and things might not work as intended. Please make sure you're using the latest version of Chrome, Firefox, Safari, or Edge.