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Nebel legt sich über längst vergessene Tage in den ergrünenden Kronen aus Heimatlosigkeit Ich fühle mich verlassen von mir selbst und wünsche mich an einen Ort an dem es laut regnet wo die tropenwarmen Tropfen wie Honig an mir herabrinnen und meine Tränen zu anonymen Begleitern machen Wo die Wolkenausgüsse meine trüben Gedanken verschlucken die an verlorenen Schirmen der Geborgenheit hängen Mit aller Kraft versuche ich mich los zu reissen Flehe nach Erlösung Doch irgendetwas lässt mich einfach nicht (c) violaspoetry