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Suche für ein schönes neues Porträt-Projekt interessante Gesichter im Großraum Berlin. Bei Interesse bitte Mail an ahoi@kaimueller.eu mit 2-3 Sätzen über dich und 1-2 Fotos. Melde mich dann zurück mit mehr Infos. Gerne teilen!

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Charlie, hab ich gesagt, “Charlie, wenn du für mich tanzt, dann habe ich auch ein kleines Geschenk für dich!” 

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Shooting Kai Diekmann

Als ich letzte Woche kurzfristig eine Anfrage der belgischen Zeitung De Morgen bekam, ob ich für sie Kai Diekmann (Chefredakteur bei BILD) porträtieren würde, habe ich geschluckt. Will ich das? Darf ich das? Selbstredend stehe ich der BILD äußerst kritisch gegenüber, die Gründe dafür muss ich wohl nicht erläutern. Ich fragte also nach, welches Thema der Artikel haben werde. Die Antwort kam schnell, sinngemäß zusammengefasst: man sei über die Wende der BILD in der Berichterstattung über Flüchtlinge überrascht und wolle über die Gründe dafür reden. Ich sagte zu. Ich traf den Journalisten vorm Gebäude, und war beim 60-Minütigen Interviewtermin dabei, genau wie zwei Assistenten, die beide das Interview aufzeichneten und in Windeseile mal ganze Akten-Ordner, mal schnell angefertigte Ausdrucke mit Statistiken brachten, um Aussagen oder Gegenaussagen Diekmanns umgehend zu belegen. Am Ende blieben mir zwei Minuten für Porträts und die Gewissheit, dass es richtig war, diesen Job anzunehmen. Habe ich mich dabei wohlgefühlt? Eher nicht. Habe ich dabei etwas gelernt? Ja. Und damit meine ich nicht nur, dass ich einen kleinen Einblick in die Argumente und Handlungen Diekmanns bekam, sondern auch, dass es wichtig und richtig ist, sich auch mit Personen auseinanderzusetzen, sie zu porträtieren – auch wenn man sich sicher kein Poster mit ihrem Gesicht aufhängen würde.

Wer sich die Fotos ansehen möchte, bitte hier entlang: Kai Diekmann

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Die neuen Abzüge für meine Mappe sind angekommen. Jetzt beginnt die fürchterliche Entscheidungsphase... Wer darf rein, wer nicht? Und vor allem: in welcher Reihenfolge?

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Ich wurde von Strichpunkt Design beauftragt, für das Magazin der Autostadt Menschen zu portraitieren, die anderen Menschen helfen: Polizistin, Lehrer, Altenpflegerin, Hebamme und Sozialarbeiter. Dieser Job hab mir riesigen Spaß bereitet. Ich war davor noch nie in einer Polizeiwache, habe Bezirke Berlins zum ersten Mal gesehen, betrat mal wieder eine Grundschule…

Das Ergebnis gibt’s nun online hübsch aufbereitet anzusehen, mit Text und Audio. Tausend Dank an das Team von Strichpunkt und die Porträtierten.

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Für Spiegel Wissen durfte ich einen Artikel zum Thema Langeweile bebildern. Zusammen mit Bildredakteur Thorsten Gerke habe ich mir das Köpfchen zerbrochen, wie man Langeweile am plakativsten darstellt. Ich habe neue Fotos produziert und mein Archiv nach geeigneten Fotos durchsucht und am Ende schafften es acht Motive in das wunderbar langweilige Layout. Im Portfolio gibt’s alle Seiten zu sehen.  Spiegel Wissen 04/15 ist seit heute im Handel. 

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Vor ein paar Wochen traf ich mich mit meinen Freunden von Großstadtgeflüster. Beste Leute überhaupt, das muss man einfach sagen. Jedenfalls hatten wir im Vorhinein beschlossen, dass wir am Konzept der vor zwei Jahren entstandenen Fotos nichts ändern wollten. Es spricht ja auch wirklich ziemlich wenig dagegen, sich einfach zu treffen, ein paar gekühlte Getränke zu geniessen, und abzuwarten, was passiert. Die Serie ist leicht zensiert. Mehr hier: Großstadtgeflüster.

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So lange keine Updates, Kai! Was ist bloß los? Ja, Verzeihung, es ist nämlich so einiges los. Ich bin vor etwas mehr als zwei Monaten umgezogen und ziemlich genau zur selben Zeit müssen die Telefone aller Kolleginnen und Kollegen besetzt gewesen sein und die Aufträge gingen an mich. Zumindest hat sich das so angefühlt. Die verrückteste Zeit war die, als ich in 14 Tagen 14 Shootings hatte. Die Veröffentlichung dieser Arbeiten wird sich teilweise bis in den Oktober ziehen. Unter meinen neuen Kunden befinden sich u.a. emotion, CNN, Autostadt Magazin/Agentur: Strichpunkt, Spiegel Wissen, Galore - erneut arbeiten durfte ich für Musikexpress, Capital, Amnesty, brand eins… An dieser Stelle ein gigantisches DANKE an alle, die mir vertrauen und mich beauftragen.

Apropos, ein großer Vorteil von viel Arbeit ist ja, dass man wenig Zeit hat, über alles mögliche ewig zu grübeln. Man weiß was zu tun ist, erledigt es sorgfältig und geht zum nächsten Job über. Entgegen meiner Befürchtung, dass das alles doch zu viel werden könnte, muss ich sagen, dass ich es sehr genossen habe. Es darf gerne so weiter gehen. Ok, hin und wieder einen freien Tag oder gar ein freies Wochenende sind schon angebracht. Und ein paar freie Tage habe ich mir gerade gegönnt. Und endlich kam das Grübeln zurück! Folgendes ist mir aufgefallen:

Früher™ habe ich fast nie Menschen fotografiert. Und wenn Menschen in meinen Fotos auftauchten, dann eher nicht erkennbar. Inzwischen bin ich wohl Porträtfotograf – und ich liebe es. Ich liebe es, auf einen Menschen zu treffen den ich nicht kenne,  in kürzester Zeit zu verstehen, wie diese Person tickt, und das in Fotos festzuhalten. Ich will ehrliche Porträts schaffen – das inszenieren liegt mir nicht. Und noch eine Sache ist mir aufgefallen: es ist mir vollkommen egal, wer da vor mir steht - ich gehe mit allen gleich um. Sonntagnachmittags eine Altenpflegerin, Montagmorgen Lars Eidinger zuhause. Morgens Heike Makatsch im Hotel, am Nachmittag eine Polizistin auf der Wache. Der Ablauf ist eigentlich immer der gleiche - auch weil ich kein Set aufbaue, und maximal einen Blitz zur Hilfe nehme. Das ermöglicht es mir, von der ersten bis zur letzten Sekunde mit den Menschen, die ich fotografieren darf, in Kontakt zu sein. Keine Pausen. Immer in Bewegung bleiben. So kann ich in nur 10 Minuten eine ganze Serie produzieren und der Bildredaktion eine große Auswahl an Situationen liefern. Das kam bisher sehr gut an.

Ich bin sehr gespannt, was die kommenden Monate bringen werden. Danke für die Aufmerksamkeit.

P.S. Auf meinem Portfolio habe ich einige Arbeiten ergänzt, kommen Sie, schauen Sie.

P.P.S. Da so viele von euch was mit Medien machen: ich freue mich selbstverständlich über jede Weiterempfehlung und komme gerne mal rum, mit Mappe und allem Pipapo.

Ahoi, Kai

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Dieser Job hat mir sehr viel Spaß bereitet. Für das Start-Up start smart habe ich an einem Wochenende Bildmaterial für so ziemlich jede vorstellbare Nutzung produziert. start smart ist ein innovativer Studien- und Berufsberater für junge Menschen, die in Workshops nicht nur gecoached werden, sondern auch auf Persönlichkeiten treffen, die von ihrem Werdegang berichten und Rede und Antwort stehen. Genau wie die Teilnehmer habe ich selbst an den meisten Veranstaltungen teilgenommen und ertappte mich dabei zu denken, dass ich so etwas vor 20 Jahren auch gerne gehabt hätte. Meine Herausforderung bei dem Job war, Bildmaterial zu produzieren, ohne den Ablauf zu stören. Außerdem habe ich fast alle der 30 Teilnehmer porträtiert, plus das Team von start smart und die Coaches.  Letzte Woche habe ich rund 300 Fotos abgeliefert, eine (trotzdem recht große) Auswahl gibt’s in meinem Portfolio zu sehen:

 http://kaimueller.eu/commissioned/start-smart/ Nochmals herzlichen Dank an Dirk und Nici von start smart für das Vertrauen und die supergute Zusammenarbeit! 

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2013 durfte ich Fran Healy von Travis für den Musikexpress fotografieren. Es war mein erster Porträtauftrag für ein Magazin. Beim durchforsten alter Archive bin ich gerade an diesem Foto hängengeblieben. Ich mag’s und erinnere mich gerne daran, wie nervös ich war. Und wie erschrocken, dass so wenig Zeit blieb! Und vor allem daran, wie verdammt nett und cool er war. Seitdem ist bei mir ganz schön viel passiert… was Fran wohl treibt?   

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