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DDR Museum

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🚴‍♂️🚣‍♀️⛷Themenwoche: Sport in der DDR 🤸‍♀️🤾🏊 Das staatlich organisierte Doping in der DDR hatte das Ziel, die sportliche Leistung der Athlet*innen zu steigern. Unterstützt und überwacht wurde das Dopingprogramm von staatlichen Stellen wie dem Ministerium für Staatssicherheit, dem Sportmedizinischen Dienst und dem Staatlichen Komitee für Körperkultur und Sport. Den Athlet*innen wurden dabei leistungssteigernde Substanzen wie dieses Oral-Turinabol aus unserer Sammlung, verabreicht. Athletinnen wurden oft mit männlichen Hormonen behandelt, um ihre Muskelkraft zu erhöhen. Sie wurden von Trainer*innen, Ärzt*innen und Offiziellen der DDR dazu gezwungen, das Dopingprogramm zu befolgen und standen unter starkem Druck, erfolgreich zu sein. Vielen wurde auch ohne ihr Wissen oder Einverständnis die Medikation verabreicht. Diejenigen, die sich dem Doping widersetzten oder das Geheimnis des Programms gefährdeten, wurden häufig benachteiligt oder aus dem Sport ausgeschlossen. Ihre großen Erfolge auf der internationalen Bühne wurden später von der Enthüllung des flächendeckenden Dopings überschattet. Mehr zum Thema Doping in der DDR findet ihr in unserem neusten »Frag Dr. Wolle«-Reel. Mehr zur Themenwoche »Sport in der DDR« gibt’s bei Facebook, TikTok und dem neusten Blogbeitrag des DDR Museum. The aim of state-organised doping in the GDR was to improve the athletic performance of athletes. The doping programme was supported and monitored by state agencies such as the Ministry of State Security, the Sports Medical Service and the State Committee for Physical Culture and Sport. Athletes were given performance-enhancing substances like this oral turinabol from our collection. Female athletes were often treated with male hormones to increase their muscle strength. They were forced by trainers, doctors and officials of the GDR to follow the doping programme and were under strong pressure to succeed. Many were also given the medication without their knowledge or consent. Those who resisted doping or jeopardised the secrecy of the programme were often disadvantaged or excluded from the sport. You can find out more about doping in the GDR in our latest »Frag Dr. Wolle«-Reel. — view on Instagram https://ift.tt/5fyPio4

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🚴‍♂️🚣‍♀️⛷Themenwoche: Sport in der DDR 🤸‍♀️🤾🏊 Ab dem Schuljahr 1978/79 wurde der Wehrunterricht für die Polytechnischen und Erweiterten Oberschulen eingeführt. In den 9. und 10. Klassen wurden jeweils vier Doppelstunden dem Thema Landesverteidigung gewidmet. Neuntklässler nahmen außerdem an einem zwölftägigen »Wehrlager« teil, während ihre weiblichen Klassenkameradinnen einen gleich langen Lehrgang zur Zivilverteidigung absolvierten. Im darauffolgenden Schuljahr wurde für alle zusätzlich eine dreitägige »Wehrbereitschaft« eingeführt. Jungen, die nicht am Wehrlager teilnehmen wollten, hatten offiziell die Möglichkeit, am Lehrgang für Mädchen teilzunehmen, mussten jedoch mit negativen Reaktionen rechnen. Die seit 1967 eingeführten »Hans-Beimler-Wettkämpfe« für 14- bis 16-Jährige umfassten sportliche Disziplinen wie den »Handgranatenzielwurf«, Geländeläufe sowie Schießen mit Luft- und Kleinkalibergewehren. Wir zeigen euch heute diese Übungshandgranaten aus unserer Sammlung, die für den Wehrunterricht eingesetzt wurden. Mehr zur Themenwoche »Sport in der DDR« gibt’s bei Facebook, TikTok und dem neusten Blogbeitrag des DDR Museum. From the 1978/79 school year, military instruction was introduced for polytechnic and extended secondary schools. In each of the 9th and 10th grades, four double lessons were devoted to the subject of national defence. Ninth graders also took part in a twelve-day »Wehrlager« (military camp), while their female classmates completed a civil defence course of the same length. In the following school year, an additional three-day »Wehrbereitschaft« (Readiness for defence) was introduced for all. Boys who did not want to take part in the military camp officially had the option of taking part in the course for girls, but had to reckon with negative reactions. The »Hans Beimler competitions« for 14- to 16-year-olds, introduced in 1967, included sporting disciplines such as the »hand grenade target throw«, cross-country races and shooting with air and small-calibre rifles. Today we show you these practice hand grenades from our collection that were used for military instruction. #DDR #ddrgeschichte #geschichte #museum #berlin #gdr #sport — view on Instagram https://ift.tt/HCZkX82

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Der Deutsche Turn- und Sportbund (DTSB) war der zentrale Sportverband in der DDR und hatte die Aufgabe, den organisierten Sport im Land zu koordinieren. Er war in spezialisierte Fachverbände für verschiedene Sportarten unterteilt und pflegte enge Beziehungen zur staatlichen Führung. Er wurde praktisch direkt vom Zentralkomitee der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) geleitet. Der Verantwortungsbereich des Deutschen Turn- und Sportbunds lag in der Förderung sowohl des Breiten- als auch des Leistungssports. Er übernahm die Organisation von Sportveranstaltungen, Wettkämpfen, Trainingslagern und Talentförderprogrammen. Die kostenlose Bereitstellung von Sportangeboten, sei es in Sportvereinen oder in Schulen, sollten eine Identifikation der Bevölkerung als Teil des sozialistischen Systems fördern. Die enge Verbindung zum politischen System, das Dopingproblem und der hohe Leistungsdruck sind jedoch bis heute scharf kritisierte Aspekte gegenüber dem DTSB. Mehr zur Themenwoche »Sport in der DDR« gibt’s bei Facebook, TikTok und dem neusten Blogbeitrag des DDR Museum. The German Gymnastics and Sports Federation (DTSB) was the central sports association in the GDR and was responsible for coordinating organised sport in the country. It was divided into specialised associations for different sports and maintained close relations with the state leadership. It was practically run directly by the Central Committee of the Socialist Unity Party of Germany (SED). The area of responsibility of the German Gymnastics and Sports Federation was the promotion of both popular and competitive sport. It took over the organisation of sports events, competitions, training camps and talent development programmes. The free provision of sporting opportunities, whether in sports clubs or in schools, was intended to promote an identification of the population as part of the socialist system. However, the close connection to the political system, the doping problem and the high pressure to perform are aspects that have been sharply criticised against the DTSB to this day. #ddr #ddrgeschichte #geschichte #museum #rda #gdr #museumsinselberlin #berlin #sport #ddrsport #wimpel — view on Instagram https://ift.tt/kyuj31J

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Heute im Jahr 1987 startete »Radio Glasnost« in West-Berlin seine Ausstrahlung. Dieses Programm, produziert vom Radiosender »Radio Hundert, 6«, wurde ins Leben gerufen, um der Opposition in der DDR die Gelegenheit zu geben, Themen frei und ungefiltert zu diskutieren. Die einstündige Sendung, die jeweils am letzten Montag im Monat von 21 bis 22 Uhr ausgestrahlt wurde, fand schnell ein aufmerksames Publikum in der DDR – sowohl unter den Bürger*innen als auch bei der Stasi. Erich Mielke, Minister für Staatssicherheit, persönlich gab Anweisungen an alle Diensteinheiten, wie sie gegen den Sender und die Macher der Sendung vorgehen sollten. Dies beinhaltete Maßnahmen wie die Installation von Störsendern. Wir zeigen euch heute passend zur Thematik diesen Radiorecorder Stern R 160 aus unserer Sammlung, welcher für 880,00 M erhältlich war. Von 1972 bis 1980 wurde der R 160 als erster Radiorecorder der DDR im VEB Stern-Radio Berlin hergestellt. Dieses Gerät war vollständig mit Transistoren ausgestattet und verfügte über einen UKW-Tuner mit dem zu dieser Zeit in der DDR gebräuchlichen Frequenzbereich von 87,5 bis 100 MHz. Zusätzlich konnte es auch das Kurz- und Mittelwellenband empfangen. Today in 1987, »Radio Glasnost« started broadcasting in West Berlin. This programme, produced by the radio station »Radio Hundert, 6«, was launched to give the opposition in the GDR the opportunity to discuss issues freely and unfiltered. The one-hour programme, which was broadcast on the last Monday of every month from 9 p.m. to 10 p.m., quickly found an attentive audience in the GDR - both among the citizens and the Stasi. Erich Mielke, Minister for State Security, personally gave instructions to all service units on how to proceed against the station and the programme's makers. This included measures such as the installation of jamming transmitters. Today, in keeping with the theme, we show you this Stern R 160 radio recorder from our collection, which was available for 880.00 M. #ddrmuseum #ddr #ddrgeschichte #geschichte #museum #museumsinsel #museumsinselberlin #berlin #rda #gdr #radio #vintageradio — view on Instagram https://ift.tt/mcsR6Sg

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Na, wer von euch wünscht sich diese Tapete für die eigene Wohnung? Für manche mag sie vielleicht gewöhnungsbedürftig sein, für andere ist sie ein Stück Retro-Charme und für weitere einfach perfekt fürs Zuhause. Kommt vorbei und seht sie euch selbst in unserer originalgetreu eingerichteten WBS 70-Plattenbauwohnung an. 🧡 Danke für das Foto, @ izzystomps! Well, which of you would like this wallpaper for your own home? For some it might take some getting used to, for others it's a piece of retro charm and for others it's just perfect for the home. Come and see it for yourself in our original WBS 70 panel flat. 🧡 Thanks for the photo, @ izzystomps! #DDR #ddrgeschichte #history #geschichte #museum #berlin #rda #gdr #tapete #retro — view on Instagram https://ift.tt/vldurhV

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Heute wäre Hermann Badens Geburtstag gewesen. Baden kam in Danzig zur Welt. Während der Zeit des Nationalsozialismus musste er Zwangsarbeit leisten und war Häftling im KZ Theresienstadt. Von Juni 1946 bis 1962 war er Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde im Rahmen des Hilfswerks der Provinz Sachsen. Zwischen 1953 und 1961 fungierte er als Vorsitzender beziehungsweise Präsident des Verbandes der Jüdischen Gemeinden in der DDR, wo er Julius Meyer ablöste. Während seiner Amtszeit bemühte er sich, eine gewisse Distanz zu Partei- und Regierungsinstitutionen zu wahren und sich auf das Notwendige im Interesse des Verbandes zu beschränken. Dadurch kam es zu zahlreichen Konflikten, unter anderem mit dem Staatssekretariat für Kirchenfragen. Die Postkarte aus unserer Sammlung zeigt Badens Geburtstadt. Today would have been Hermann Baden's birthday. Baden was born in Gdansk. During the National Socialist era he had to do forced labour and was a prisoner in the Theresienstadt concentration camp. From June 1946 to 1962, he was chairman of the Jewish Community within the framework of the Relief Organisation of the Province of Saxony. Between 1953 and 1961 he served as chairman and president respectively of the Association of Jewish Communities in the GDR, where he succeeded Julius Meyer. During his term of office, he endeavoured to maintain a certain distance from party and government institutions and to limit himself to what was necessary in the interests of the association. This led to numerous conflicts, among others with the State Secretariat for Church Affairs. The postcard from our collections is showing Baden's birthplace. #ddrmuseum #ddr #ddrgeschichte #geschichte #museum #museumsinsel #berlin #judentum #postkarte #danzig — view on Instagram https://ift.tt/iGphO2v

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Was wackelt und schmeckt dabei göttlich? Ganz genau - Götterspeise bzw. Wackelpudding. Wie nennt ihr diese erfrischende Süßspeise? Wir zeigen euch heute am Tag des Wackelpuddings diese Tüte »Rotplombe Götterspeise Aprikose« mit einem Pulver zur Zubereitung des Desserts aus unserer Sammlung. Für 0,40 M war die Nachspeise des Herstellers Konsum-Nährmittelwerke Erfurt zu erwerben. 😋 What jiggles and tastes divine? That's right - Jell-O or Jell-O. What do you call this refreshing dessert? Today, on Jell-O Day, we are showing you this bag of »Rotplombe Götterspeise Aprikose« (en: Rotplombe Jell-O Apricot) with a powder for preparing the dessert from our collection. The dessert from the manufacturer Konsum-Nährmittelwerke Erfurt was available for 0.40 M. 😋 #DDR #rda #gdr #ddrgeschichte #geschichte #museum #museumsinsel #museumsinselberlin #nachtisch #dessert #wackelpudding #götterspeise — view on Instagram https://ift.tt/6xlzyK4

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Mit dem Flugzeug, Zug oder Trabi? 😉 Wie fahrt ihr in den Urlaub? Wir freuen uns natürlich über alle Besucher*innen von nah und fern. Auf geht’s, kommt vorbei! Wir freuen uns auf euch. 🏃‍♂️ 🚖🚆🛩 Danke für das Foto @francesco_magalini ! By plane, train or Trabi? 😉 How do you go on holiday? We are of course happy to welcome all visitors from here and beyond. Let's go, come on over! We look forward to seeing you. 🏃‍♂️ 🚖🚆🛩 Thanks for the photo @francesco_magalini ! #DDR #ddrgeschichte #berlin #museum #trabi #reise #sommer #rda #gdr — view on Instagram https://ift.tt/9p5wrnz

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Anlässlich des heutigen Internationalen Plastiktütenfreien Tages möchten wir euch ermutigen, über die Wiederverwendung von Plastiktüten nachzudenken und keine neuen Tüten mehr zu kaufen. Wir zeigen euch aus diesem Grund mehrere Tüten aus unserer Sammlung. Welche würdet ihr am liebsten wiederverwenden? On the occasion of today's International Plastic Bag Free Day, we would like to encourage you to think about reusing plastic bags and stop buying new ones. For this reason, we show you several bags from our collection. Which ones would you most like to reuse? #ddrmuseum #ddr #gdr #rda #ddrgeschichte #tüte #bag #plastik #plastic #museum #berlin — view on Instagram https://ift.tt/IhMgSQ7

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❤️🧡💛💚 Themenwoche »Queerness in der DDR«💙🤍💜💖 Er war der erste seiner Art in der DDR und wurde sofort zum revolutionären Kultfilm. »Coming Out« feierte am 9. November 1989 im Kino International in Ost-Berlin Premiere. Richtig gehört – ein denkwürdiger Tag, der aufgrund des Mauerfalls in die Geschichte einging. Die Zuschauer*innen wurden nach dem Film Zeug*innen dieses Geschehens. Doch zurück zum Film: Dieser behandelt Themen wie Homophobie in der DDR-Gesellschaft und die persönlichen Konflikte, mit denen Menschen konfrontiert sein können, wenn sie ihre sexuelle Identität erkennen und akzeptieren. Der Film wurde als kritische Reflexion der sozialen und politischen Bedingungen der DDR interpretiert und löste bei der Veröffentlichung eine kontroverse Diskussion aus. Er wird noch heute oft als Symbol für den Aufbruch einer neuen Ära der LGBTQ+-Rechte in Deutschland betrachtet. Wir zeigen euch heute ein Foto des Kinos International aus unserer Sammlung, das 1964 aufgenommen wurde. Mehr zur Themenwoche »Queerness in der DDR« gibt’s bei Facebook, TikTok und dem neusten Blogbeitrag des DDR Museum. ❤️🧡💛💚 Theme Week »Queerness in the GDR«💙🤍💜💖 It was the first of its kind in the GDR and immediately became a revolutionary cult film. »Coming Out« premiered on 9 November 1989 at the Kino International in East Berlin. That's right – a memorable day that went down in history due to the fall of the Wall. After the film, the audience became witnesses to this event. But back to the film: it deals with issues such as homophobia in GDR society and the personal conflicts people can face when they recognise and accept their sexual identity. The film was interpreted as a critical reflection of the social and political conditions of the GDR and triggered a controversial discussion when it was released. It is still often seen as a symbol of the dawn of a new era of LGBTQ+ rights in Germany. Today we would like to show you a photo of the Kino International from our collection, taken in 1964. For more on our theme week »Queerness in the GDR«, check out Facebook, TikTok and the latest blog post from the DDR Museum. #ddrmuseum #ddr #ddrgeschichte #queer #pride #berlin — view on Instagram https://ift.tt/xnodKR4

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❤️🧡💛💚 Themenwoche »Queerness in der DDR«💙🤍💜💖 Charlotte von Mahlsdorf, Gründerin des Gründerzeitmuseums in Berlin, rettete viele Objekte (Kunstwerke, Möbel, Alltagsgegenstände aus dem 19. Jahrhundert) vor der Zerstörung und Plünderung während des Zweiten Weltkriegs und der Nachkriegszeit. Das Museum entwickelte sich in der DDR zu einem Ort des kulturellen Austauschs und der Begegnung für queere Menschen, das unter anderem regelmäßig von der HIB (Homosexuelle Interessengemeinschaft Berlin) genutzt wurde. Ihr Buch »Ich bin meine eigene Frau«, in dem sie über ihr Leben als Transgender-Frau in der DDR berichtete, wurde als Theaterstück und Film adaptiert. Sie gilt bis heute als eine wichtige Persönlichkeit im Kampf für Toleranz und Gleichberechtigung in der DDR und darüber hinaus. Wir zeigen euch heute diese Kette aus unserer Sammlung, um uns an sie zu erinnern, denn auf vielen Fotos trägt sie eine Perlenkette. Mehr zur Themenwoche »Queerness in der DDR« gibt’s bei Facebook, TikTok und dem neusten Blogbeitrag des DDR Museum. ❤️🧡💛💚 Theme week »Queerness in the GDR«💙🤍💜💖 Charlotte von Mahlsdorf, founder of the Gründerzeit Museum in Berlin, saved many objects (works of art, furniture, everyday objects from the 19th century) from destruction and looting during the Second World War and the post-war period. The museum developed into a place of cultural exchange and encounter for queer people in the GDR, which was regularly used by the HIB (Homosexuelle Interessengemeinschaft Berlin), among others. Her book »Ich bin meine eigene Frau« (I am my own woman), in which she reported on her life as a transgender woman in the GDR, was adapted as a play and a film. She is still considered an important figure in the fight for tolerance and equal rights in the GDR and beyond. Today we show you this necklace from our collection to remember her, because in many pictures she is wearing a pearl necklace. To find our more about our theme week »Queerness in the GDR«, check out Facebook, TikTok and the latest blog post from the DDR Museum. #ddrmuseums #ddr #gdr #ddrgeschichte #queer #pride #berlin #museum #geschichte #perlenkette #vintage — view on Instagram https://ift.tt/d9K4RPs

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❤️🧡💛💚 Themenwoche »Queerness in der DDR«💙🤍💜 Homosexuelle Gruppen spielten und spielen eine wichtige Rolle gegen das Vergessen und Unsichtbar machen von queerem Leid. In der DDR schlossen sich mehrfach kleine Gruppen zusammen und versuchten in den ehemaligen Konzentrationslagern Sachsenhausen und Ravensbrück homosexuellen Häftlingen zu gedenken. Dabei kam es immer wieder zu staatlich gelenkten Versuchen diese daran zu hindern und Gästebucheinträge zu vernichten. Das Gedenken von Homosexuellen ist auch heute noch Gegenstand kontroverser Diskussionen. Nach jahrelangen Bemühungen und dem unermüdlichen Einsatz verschiedener Initiativen wurde erst im vergangenen Sommer die Gedenkkugel für die lesbischen Opfer in Ravensbrück eingeweiht. Es war ein langer und mühsamer Weg. Passend dazu zeigen wir euch heute diese Postkarte der KZ-Gedenkstätte Ravensbrück aus unserer Sammlung, die anlässlich der Eröffnung des Mahnmals »Die Tragende« 1959 produziert wurde. Mehr zur Themenwoche »Queerness in der DDR« gibt’s bei Facebook, TikTok und dem neusten Blogbeitrag des DDR Museum. 💖 ❤️🧡💛💚 Theme Week »Queerness in the GDR«💙🤍💜 Homosexual groups played and still play an important role in preventing queer suffering from being forgotten and made invisible. In the GDR, small groups joined together on multiple occasions and tried to commemorate homosexual prisoners in the former concentration camps Sachsenhausen and Ravensbrück. There were numerous state-controlled attempts to prevent them from doing so and to destroy guestbook entries. The commemoration of homosexuals is still the subject of controversial discussions today. After years of hard work and the tireless efforts of various initiatives, the memorial sphere for the lesbian victims at Ravensbrück was inaugurated only last summer. It was a long and arduous journey. Appropriately, today we would like to show you this postcard of the Ravensbrück concentration camp memorial from our collection, which was produced on the occasion of the opening of the memorial »Die Tragende« in 1959. #ddrmuseum #ddr #gdr #ddrgeschichte #queer #pride #berlin #museum #ravensbrück #geschichte — view on Instagram https://ift.tt/CtL2kGd

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Am heutigen Tag der Schreibmaschine zeigen wir euch in dieser Galerie einge besonderen Schätze aus unserer Sammlung! In der DDR waren Schreibmaschinen Mangelware, sodass viele Menschen lange darauf warteten. Die bekanntesten Marken der DDR waren »Erika« und »Robotron«, die sowohl für den Büro, als auch den Privatgebrauch produzierten. Welche findet ihr am schönsten? 🤓 On today's Typewriter Day, we show you some special treasures from our collection in this gallery! In the GDR, typewriters were in short supply, so many people waited a long time for them. The most famous brands in the GDR were »Erika« and »Robotron«, which produced both for the office and for private use. Which do you find the most beautiful? 🤓 #DDR #ddrgeschichte #ddrmuseum #museumsinsel #museunsinselberlin #berlin #gdr #rda #schreibmaschine #typewriter #erika #robotron — view on Instagram https://ift.tt/DPZFSyN

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Vor 60 Jahren gab es diese Ausgabe der Zeitung »Neues Deutschland« an den Kiosken des Landes zu kaufen! 🗞️ Die DDR gratulierte den Kosmonauten, denn die Kosmonautin Valentina Vladimirovna Tereškova an Bord der Wostok 6, welche die Erde 48-mal umkreist hatte, war damit die erste Frau im Weltall. 👩‍🚀🚀 Auch Kosmonaut Valerij Fëdorovič Bykovskij landete nach knapp fünf Tagen mit der Wostok 5 in der Kasachischen Steppe und stellte damit einen damaligen Rekord für den längsten Alleinflug im Weltraum auf. 🌎👨‍🚀 60 years ago, this issue of the newspaper »Neues Deutschland« was on sale at newsstands across the country! 🗞️ The GDR congratulated the cosmonauts, as cosmonaut Valentina Vladimirovna Tereškova on board the Vostok 6, which had orbited the Earth 48 times, had thus become the first woman in space. 👩‍🚀🚀 Cosmonaut Valery Fëdorovič Bykovsky also landed in the Kazakh Steppe after just under five days in the Vostok 5, setting what was then a record for the longest solo flight in space. 🌎👨‍🚀 #DDR #ddrgeschichte #zeitung #newspaper #gdr #rda #ddrmuseum #neuesdeutschland #berlin — view on Instagram https://ift.tt/g2wCfJq

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An diesem historischen Datum werfen wir einen Blick auf ein historisches Dokument aus unserer Sammlung – eine Bekanntmachung vom 17. Juni 1953. Darin forderte Ministerpräsident Otto Grotewohl die Bevölkerung auf, Maßnahmen zur Wiederherstellung der öffentlichen Ordnung zu unterstützen, nachdem es zu Demonstrationen in der DDR gekommen war. Er führt hier die Unruhen auf Provokationen von »faschistischen und anderen reaktionären Elementen in West-Berlin« zurück. Doch die Unzufriedenheit der Bevölkerung, war auf die wirtschaftliche Krise der DDR zurückzuführen. Als am 16. Juni 1953 auch noch bekannt wurde, dass die Regierung die Arbeitsnormen erneut erhöhen und die Löhne senken wollte, kam es in der folgenden Nacht zu spontanen Protesten und Streiks in verschiedenen Städten der DDR. Die Proteste weiteten sich schnell aus und wurden letztlich vom Militär gewaltsam niedergeschlagen. On this historic date, we take a look at a historic document from our collection – an announcement from 17 June 1953. In it, Prime Minister Otto Grotewohl called on the population to support measures to restore public order following demonstrations in the GDR. Here he attributed the unrest to provocations by »fascist and other reactionary elements in West Berlin«. But the population's discontent was actually due to the economic crisis in the GDR. When it also became known on 16 June 1953 that the government wanted to raise labour norms again and lower wages, there were spontaneous protests and strikes in various cities in the GDR the following night. The protests quickly spread and were violently put down by the military. #ddrmuseum #ddr #gdr #history #ddrgeschichte #17juni #politik #museum #berlin — view on Instagram https://ift.tt/SkosnvJ

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An diesem schönen Mittwochabend zeigen wir euch diese Flasche Weißwein »Juni Blanc« aus unserer Sammlung. Der liebliche Tropfen wurde aus Bulgarien importiert und schmeckte besonders gut an lauen Sommerabenden. 🍇 Also, schnappt euch ein Glas und stoßt mit uns an! Denn wer sagt, dass Mittwochabende nicht für ein bisschen Wein in guter Gesellschaft gemacht sind? 😏🍷 ☀️ On this beautiful Wednesday evening, we would like to show you a bottle of the white wine »Juni Blanc« from our collection. This lovely wine was imported from Bulgaria and tasted particularly good on mild summer evenings. 🍇 So, grab a glass and toast with us! Because who says Wednesday evenings aren't made for a little wine in good company? 😏🍷 ☀️ #DDR #ddrgeschichte #museumsinsel #museumsinselberlin #wein #wine #berlin — view on Instagram https://ift.tt/tCl6yqf

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Heute am Tag des Lehrers möchten wir die Aufmerksamkeit auf die Lehrkräfte in der DDR richten. Lehrer*innen galten als wichtige Akteure bei der Gestaltung einer sozialistischen Gesellschaft und spielten eine bedeutende Rolle bei der Vermittlung sozialistischer Werte. Ihre Ausbildung hatte einen hohen Stellenwert und es gab zahlreiche spezialisierte Programme und Forschungsinstitute, die sich auf die pädagogischen und ideologischen Aspekte dieses Berufs konzentrierten. Aus gegebenen Anlass zeigen wir euch diesen Stempel aus unserer Sammlung, der bereits von Lehrer*innen zur Kommentierung von Hausaufgaben genutzt wurde. Today, on Teacher's Day, we would like to draw attention to the teachers of the GDR. Teachers were considered important actors in the shaping of a socialist society and played a significant role in the transmission of socialist values. Their education was highly valued, and there were numerous specialised programmes and research institutes that focused on the pedagogical and ideological aspects of the profession. On this occasion, we would like to show you this stamp from our collection, which was used by teachers to comment on homework. #DDR #ddrgeschichte #ddrmuseum #museumsinsel #museumsinselberlkin #lehrer #lehrerin #teacher — view on Instagram https://ift.tt/uRDVCdY

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