Ich liebe meinen Job, jeden Tag erlebe ich so viel Dankbarkeit, Erleichterung, Freude. Den meisten Leuten geht es eine Zeit dreckig, doch am Ende können sie auf beiden Beinen, im Kreise ihrer Liebstens aus dem Krankenhaus gehen.
Und jetzt, da haben wir diesen jungen Kerl, der ziemlich genau zwei Jahre älter als ich ist und die Klinik vermutlich nicht mehr lebend verlässt. Der Krebs frisst ihn innerlich auf, heute haben die Ärzte veranlasst, dass er weder reanimiert wird, noch intensivmedizinisch betreut wird.
Dieser Mensch hat mit seinen zwanzig Jahren mehr mitgemacht als die meisten von uns je erleben werden. Und trotzdem lächelt er jedes Mal, wenn einer von uns in das Zimmer kommt. Vermutlich ist er die stärkste Person, die ich in letzter Zeit erlebt habe, vielleicht auch je erlebt habe.
Aber so ist der Lauf der Dinge, wir kommen und wir gehen...
:-)
polarioid (via wnq-writers)
Mr. Robot (via missthalou)
Reflection (thank you to my brother for letting me photograph him)
your brother looks like Zac Efron what the hell
okay, ich hab hier diese zwei Typen, die mir beide echt viel bedeuten. Beiden könnte ich richtig abfucken, beide mich. Der eine mehr, der andere weniger. Da ist dieser super liebe Student, der fast alles für mich tun würde und dessen Herz wirklich an mir hängt. Und da ist dieser angehender Pfleger, der mir das gibt, dass ich momentan will und mir ständig neue Sachen zeigt. Für was entscheide ich mich? Spaß oder Liebe? Zukunft oder Situation? Den einfachen oder harten Weg? Weglaufen geht nicht. Die Zeiten sind vorbei. Irgendwann werde ich mich dem ganzen hier stellen müssen. Wann? Und was wird das ganze mit mir machen?
Oder habe ich einfach Angst vor dem allein sein?
“Self love is so important. Because when you’re all alone and it’s 3 in the morning and you’re lying on the floor crying and shaking and wishing it all would end, who’s going to be there for you? You. You have to pick yourself up and find the strength to carry on. At the end of the day, you’re all you’ve got.”