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@fliegst-du-mit / fliegst-du-mit.tumblr.com

dime que me quieres, que me necesitas
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Ich habe herausgefunden, dass ich es nur verdränge. Dass ich den Schmerz, nie verarbeite. Dass ich mir reinrede, dass es alles an mir vorbei geht ohne eine Spur zu hinterlassen.

Warum merke ich erst jetzt, dass ich diese Schmerzen so nicht tragen kann, dass ich sie spüren muss, bis sie nicht mehr da sind. Sie sind in einem vollen Tank und alles muss aufgebraucht werden. Ich werde heute aufhören meine Antidepressiva zu nehmen, um wieder zu spüren. Ich habe Angst, dass mich die Gefühle überfordern, dass ich nur noch weine und nicht mehr da sein möchte. Dieses Gefühl habe ich nicht, seit dem es durch die Medikamente unterdrückt wird. Ich bin glücklich und weiß nicht wieso. Aber wahrscheinlich kann ich in meinem Leben nicht weiterkommen, bis der Tank voller Schmerzen endlich leer ist. Er steht bisher in einem Raum, in einem Lager, löst in mir das Gefühl aus, dass irgendwas nicht stimmt, aber ich weiß nicht was.

Ich entscheide mich jedes Mal, mich nicht mit dir zu beschäftigen. Wozu? Es ist alles getan, es ist alles gesagt, es gibt kein Ziel und keinen Ausweg. Wir sind da, wo wir ankommen mussten. Du am Ende deines Weges und ich am Ende meines. Vor uns stehen zwei verschiedene Orte, beide ganz weit voneinander Entfernt. Zu deiner Welt habe ich keinen Zugang und du nicht zu meiner.

Der Hass, der in mir drin ist, muss Zuflucht finden, er hat sich auch im Lager aufgestaut. Sollte nicht rauskommen, weil das die hässlichste Seite in mir ist. Die, die andere kaum kennen. Aber sie ist da, sie ist das Nebenerzeugnis meiner Verletzungen, die Nebenwirkung deines Todestranks. Der kann mich nicht innerlich auffressen, er muss raus, auf gesunden Wege und ich weiß nicht wie.

In meinen Träumen tue ich dir weh, ich tue anderen weh. Menschen, die mich nicht interessieren sollten. Aber es tut noch weh. Es tut wirklich noch weh und ich muss es jetzt einfach spüren.

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I really wish to meet someone who loves me more than you did. Someone who makes me forget all the beautiful moments I had with you. Someone I can build a new life with, someone who’s my partner in crime and loves me unconditionally. Someone who stays with me after getting to know my true self. Someone who genuinely cares about me and makes me his priority. Some I can can love through the years until we turn into dust. But someone who’s not you. Someone who’s way better than you could ever be.

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Wo du warst, ist heute eine Schlucht. Ich falle immer noch, du gibst mir keinen Halt. Ich suche die Zeit, mit der all die Wunden heilen sollen. Aber wo finde ich sie?

Mein Unterbewusstsein trauert, hindert mich daran mich emotional an anderen zu binden. Du bist noch da aber irgendwie ganz fern. Oft denke ich, dass ich dich brauche und liebe - aber ich liebe nur den Menschen den du warst.

Ich weiß nicht, wer du heute bist. Verzeih mir, wenn ich dich zu so einem Monster gemacht habe. Ich verstehe, warum du Abstand willst. Du hast dein Leben mit einer anderen Person aufgebaut und ich sollte glücklich sein.

Wut und Trauer gehen aber immer miteinander einher, ich kann nicht weinen, ohne dich gleichzeitig zu hassen und zu vermissen. Ich will deine Umarmung spüren und deine warme Haut. Ich vermisse deinen Geruch, deine ganze Persönlichkeit. Noch wirkt es, als ob es nie wieder so jemanden geben würde, ich weiß es ist irrational, aber es ist noch so fernliegend.

Denkst du auch an mich? Auch im positiven Sinne? Gibt es etwas, was du vermisst?

Es gibt kein zurück mehr und das soll es nicht mehr geben… aber die Anfangszeit war das beste was ich bisher erleben durfte und das meiste Glück was ich bisher hatte. Wo finde ich dein altes ich? Hilf mir ihn zu suchen, ich brauche diese bedingungslose Liebe. Auch wenn ich nie wirklich nur deins war… es gab immer jemanden zwischen uns.

Ich habe dich so sehr geliebt, bedingungslos und gefährlich. Du warst am Kliff zu einer anderen Person und ich hab dich an den Haare gehalten, um dich gekämpft. Gott lass mich dich loslassen. Lass mich bitte diesen leeren Platz mit neuer Liebe füllen, ich kann diesen Schmerz und die Leere nicht mehr ertragen.

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