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Linguistikforum

@linguistikforum / linguistikforum.tumblr.com

Hier postet das Team (oder der Bot) von www.linguisten.de – vor allem Neues aus dem Forum.
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Neu im Forum gepostet: "Suche Buch AutorInnen über Literatur, gesammelte Essays od. ähnl." Guten Tag, ich bin ein intensiver Leser der literarischen Moderne und darüber hinaus und jeglicher Referenzen hierzu. Derzeit lese ich Jorge Luis Borges und dessen "Essays zur Literatur" (Das Eine und die Vielen). Es gefällt mir sehr gut und ich bin nun auf der Suche nach einem Buch, dass eine Vielzahl von Essays bekannter AutorInnen (Prosa und Lyrik, des 19.-20. Jhds.) zur bzw. über "die Literatur" (allgemein) versammelt. Sozusagen Schriften, Essays über die Literatur, d.h. quasi Literaturtheorie von SchriftstellerInnen selbst. Ich konnte soetwas bisher nur von einzelnen AutorInnen finden und komme da gerade nicht weiter, wo, bzw. wie ich noch weiter suchen könnte? Kennt jmd. ein solches Buch oder hat weitere Ideen? (gern auch auf Englisch) Grüße, Philip B.

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Neu im Forum gepostet: "Altes testament: Hesekiel 1.11" Ich habe da eine Frage bezüglich alten Bibeltexten aus Hesekiel. Nun möchte ich gerne Wissen, ob da jemanden mit wenigen Worten mir die unterschiedlichen Texte erläutern kann. Dazu habe ich eine Hardcopy aus bibleserver.com erstellt und als Bild verlinkt. Es geht hauptsächlich um die Streitfrage Ebersfelderversion -> "von der Erde erhoben" vs. "sich in die Luft erhoben". In einer Diskussion will jemand diese genannte Bewegung als "fliegen und/oder schweben" akzeptieren. Daher möchte ich eine unabgängige Meinung darüber einholen.

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Neu im Forum gepostet: "Eingeborenensprache" 'n gudde allezamm! Ich habe vor vielen Jahren in irgendeiner Onlinemeldung (Quelle leider vergessen) davon gelesen, dass eine Sprache von Eingeborenen sich auf NUR 80 Wörter beschränken soll. (Was ich selber auch nicht ganz gleuben wollte) Jetzt stehe ich vor dem Problem, dass ich einen Nachweis bzw. eine verizifierbare Quelle benötige von eben solchen Sprachen mit einem geringstmöglichen Wortschatz. vll. ist dem einen oder anderen so etwas bekannt.

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Neu im Forum gepostet: "Korpus mit deutschen Sätzen" Hallo, ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Korpus für deutsche Sätze, um Statistik zu machen. Die Sätze können gerne unabhängig voneinander sein. Ich untersuche jeden Satz einzelnd. Ich meine mal gehört zu haben, dass es einen Korpus gibt, der einfach 100 Millionen deutsche Sätze enthält. So ein Korpus wäre ideal, auch vom Umfang. Zurzeit versuche ich die Deutsche Wikipedia dafür zu nehmen. Habe aber das Problem, dass dort viele Formeln drin sind und sehr oft Aufzählungen vorkommen. Mit denen kann ich nichts anfangen und das raussortieren von diesen Dingen ist dort schwierig.  Viele Grüße, Simon

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Neu im Forum gepostet: "Interpretationsfrage zum Buch "Noch wach?"" Liebe Community, wie Tausende andere auch habe ich das neue Buch von Benjamin von Stuckrad-Barre "Noch wach?" gelesen. Über eine Stelle fast am Ende bin ich gestolpert. Leitmotiv im Buch ist ja die amerikanische Rückspiegel-Inschrift "Objects in Mirror are closer than they appear". Damit will S.-Barre sagen, dass die Vergangenheit näher und im Rückspiegel wohl auch verzerrter ist als gedacht. Das habe ich verstanden. Auf Seite 355 kündigt der Senderchechef im Buch alias M. Döpfner nun an, einen Schlusstrich unter die Affären zu ziehen. Jetzt gehe der "Blick nach vorn". Der Erzähler alias S.-Barre kommentiert paar Zeilen weiter: "Tja, der gute alte Blick nach vorn - nur ist da vorne ja gar nichts." Und verweist auf den Rückspiegel-Spruch. Nun meine Frage: Was ist mit "da vorne ist gar nichts" gemeint? Ein Zukunftsplan oder ähnliches? Ich verstehe es leider nicht so ganz. Danke für Eure Interpretation

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Neu im Forum gepostet: "Latein: "ob" (vs. Proto-Italisch "op")" Hallo, kann mir jemand erklären, warum hier aus einem PIE "p" ein "b" wird: https://en.wiktionary.org/wiki/ob#Etymology_3 Latin OB From Proto-Italic *OP, from Proto-Indo-European *h₁epi.  Zwischenstufe Proto-Italisch: Proto-Italic From Proto-Indo-European *h₁epi. *op Descendants     Latin: ob (!)     Faliscan: op     Oscan: op, úp     Venetic: op Ist das eine Ausnahme? Falls ja, weiß jemand zufällig, ob es irgendeine "Regel" gibt, die die Ausnahme ein bisschen erklärt / die Tendenz erklärt? Hier noch ein ähnlicher Fall: Latin AB From Proto-Italic *ap, from Proto-Indo-European *h₂epó (“off, away”) Danke! Ref. https://en.wikipedia.org/wiki/Indo-European_sound_laws

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Neu im Forum gepostet: "Latein: "ob" (vs. Proto-Italisch "op")" Hallo, kann mir jemand erklären, warum hier aus einem PIE "p" ein "b" wird: https://en.wiktionary.org/wiki/ob#Etymology_3 Latin OB From Proto-Italic *OP, from Proto-Indo-European *h₁epi.  Zwischenstufe Proto-Italisch: Proto-Italic From Proto-Indo-European *h₁epi. *op Descendants     Latin: ob (!)     Faliscan: op     Oscan: op, úp     Venetic: op Ist das eine Ausnahme? Falls ja, weiß jemand zufällig, ob es irgendeine "Regel" gibt, die die Ausnahme ein bisschen erklärt / die Tendenz erklärt? Hier noch ein ähnlicher Fall: Latin AB From Proto-Italic *ap, from Proto-Indo-European *h₂epó (“off, away”) Danke!

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Neu im Forum gepostet: "Europa-Sage Satzbau/Kommasetzung" Liebe Community, ich bin unlängst auf einen Text gestoßen, dessen Kommasetzung mir Rätsel aufgibt. Vielleicht könnte jemand in diesem Forum mir weiterhelfen. Europa war die Tochter des phönizischen Königs Agenor, eine Jungfrau von strahlender Schönheit. Einst sandte ihr Kythereia, die Göttin der Liebe, gegen Morgen, zu der Zeit, wo der süße Glieder lösende Schlaf nur leicht auf der Wimper ruht und unter den schlummernden der Schwarm trugloser Träume umherschweift, einen süßen seltsamen Traum. Während die Jungfrau da lag in Schlafes Arm, wähnte sie, die beiden Weltteile (,) Asien und die gegenüberliegende Festung (,) in Frauengestalt um sich kämpfen zu sehen. Ich frage mich nun folgende Dinge:  1. Wieso wird vor dem „um sich kämpfen…“ kein Komma gesetzt? 2. Wieso ist die Kommasetzung (,) an diesen Stellen optional? 3. Was hat dieser Satz generell zu bedeuten? Könnte mir den vielleicht jemand umformulieren - insbesondere der Zusatz „in Frauengestalt“ bringt mich ins Straucheln. Vielen Dank Luke

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Neu im Forum gepostet: "Wann spreche ich einen Ethnolekt/Dialekt" Guten Tag zusammen, ein Freund von mir und ich ich (beides keine Linguisten), haben uns gestern längere Zeit über Entstehung von Sprachen, Dialekten, Einordnung von Sprachkenntnissen in gut/schlech unterhalten. Auslöser war, dass ich die deutschen Sprachkenntnisse eines Promis als gebrochen/schlecht kategorisiert habe. Seiner Meinung nach ist die Einteilung von Sprachkenntnissen in gut/schlecht nicht zutreffend, da Sprache keine objektive Wissenschaft wie z.B. Mathe sei. Über den Gedanken, Spracheigenheiten von Immigranten als Dialekte einzustufen, sind wir auf den Begriff Ethnolekt gestoßen. Laut Wikipedia ist ein Ethnolekt "ein Sammelbegriff für sprachliche Varianten bzw. Sprechstile, die von Sprechern einer ethnischen (eigentlich: sprachlichen) Minderheit in einem bestimmten Sprachraum verwendet und als für sie typisch eingestuft werden". Wenn sich jemand mit Ethnolekten/Dialekten auskennt, würde es mich freuen, auf folgende Fragen Antworten zu bekommen: Ab wann spricht man von einem Ethnolekt? Setzt der Begriff Ethnolekt eine gewisse Flüssigkeit der Sprache voraus, oder sprechen Menschen einen Ethnolekt, sobald sich eine gleichsprachige Gruppe auf A1/A2 Niveau in einer Zweitsprache verständigen kann? Ab wann spricht man von einem Dialekt? Wann wird aus einem Ethnolekt ein Dialekt? Wenn ihr einen Gedanken zur Einteilung in gute/schlechte Sprachkenntnisse habt, immer her damit. Vielen Dank im Voraus, freue mich auf Rückmeldung.

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Neu im Forum gepostet: "Muttersprachler:innen für Onlineexperiment gesucht" Guten Tag, am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften werden für Validierung der deutschen Version eines Online-Tests zur Sprachverarbeitung 500 muttersprachliche Teilnehmende gesucht! Die Aufgabe kann einfach auf dem Laptop durchgeführt werden und dauert etwa 10 Minuten, wobei möglichst schnell entschieden werden soll, ob die auftauchenden Wortpaare zusammenhängen. Wir bedanken uns für Ihre Mithilfe bei Teilnahme und Weiterleiten!! https://run.pavlovia.org/Schuler/2paare https://www.surveycircle.com/DKF4PL/

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Neu im Forum gepostet: "Gandjifa - Indische Spielkarten" Manche Indische Spielkarten-Sets nennt man Gandjifa. Der Begriff Gandjifa scheint noch nicht hergeleitet zu sein. Er sei weder indischen noch persischen Ursprungs. Offenbar sind diese frühen „Fachbegriffe“ oftmals Zusammensetzungen. (Sowohl die Schachbretter als auch die Spielkarten-Sets begreife ich als Denkhilfsmittel, es waren eine Art vorgelagerte Zeichen-Sets, die später zu Rechen- und Schriftsystemen aufgebrochen – Stichwort "Gordischer Knoten" - und weiterentwickelt wurden und die bei den frühen Mengenbetrachtungen (der Zeitkreise) eine Rolle gespielt haben. Zu Gandjifa habe ich (laienhaft) folgende Entdeckungen zusammengetragen und wüßte nun gern, wie die Linguisten diese bewerten: Gan (beide; lettisch), gand (denken; rumän.). Maltesisch ist ghanj das Reich und ghanjif wird mit weise übersetzt. Merkwürdigerweise ist eine chinesische Übersetzung durchführbar: Gàn (beide) qī (Farben, Zeiträume, Jahreszeiten) fǎ (Gesetz). Zwei Halbjahre wurden einst zu einer Jahresformel zusammengesetzt. Die „Farbe“ ist ein Teil eines Farbspektrums und wurde für einen Zeitabschnitt gesetzt. - Aber es gab viele andere Zeiträume, die man auch in dieser Weise aus zwei Hälften zusammensetzte. So das kurze und das lange Mondjahr, die Große Mondwende oder der Fünfjahrkreis, (der bestand aus 2 x 5 Halbjahren), etc. Am Ende dürfte man mehrere solche Zählkonzepte zusammengeführt haben. - Die indischen Karten-Sets haben oft 8 Farben, man hätte damit locker bis hin zum Achtjahreskreis deklinieren und organisieren können, zumal das archaische Jahr nur acht Teile hatte. - Da die indischen Karten-Sets manchmal aus 360 und dann auch aus 384 Karten bestehen, hat man damit das Jahr bzw. das lange Mondjahr ausgezählt und strukturiert. Beide Zähl-Sets ließen sich durch 12 Monde und auch durch 8 Jahresteile teilen. Zwischen dem archaischen achtgeteilten und dem neueren zwölfgeteilten Jahr mußte man umrechnen lernen. (Auch die frühen sog. 20-Felder-Spiele setzen oft 12 Felder und 8 Felder zusammen. Und das indische Gandjifa hatte 8 Farbfamilien a 12 Karten… Diese Weisheit bestand demnach möglicherweise in der Verbindung von zwei Kalendermodellen. Da die Inder sagen, die Karten illustrieren die heiligen Texte, müßte man in den Urtexten nach weiterführenden Indizien Ausschau halten. (Von den Schachbrettern haben wir übrigens schriftlich, daß das Zeitzählbretter waren.)

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Neu im Forum gepostet: "Kann mir jemand bei der Beantwortung dieser Fragen helfen?" - Was ist bei der Erstellung eines Korpus, mit dem man Wandel von Sprachgebrauchsmuster untersuchen will, zu beachten?

- Wie könnte man - ganz konkret - ein Korpus zusammenstellen, mit der sich die Frage des Wandels des Sprachgebrauchsmusters "Todesanzeige" untersuchen lässt? 

- Erläutern Sie dabei, wie Sie mit Blick auf die Todesanzeige sicherstellen, dass sie auf Basis des erstellten Korpus den Wandel auch erfassen.

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Neu im Forum gepostet: "Verzweifelt auf der Suche nach einem Hausarbeitsthema" Hallo, ich studiere Germanistik im Bachelor (Lehramt HRSGe). Es handelt sich um meine letzte Prüfungsleistung. Der Kursname lautet: Konstruktionen als Sprachgebrauchsmuster. Untersucht werden sollen sie in einer Korpusanalyse.  Ich bin total verzweifelt, da ich mit dem Seminar und der Thematik nichts anfangen kann. Ich kenne mich ebenso wenig mit Korpusanalysen aus.  Hat jemand eventuell Themenvorschläge, die nicht so komplex sind?  Es wird eine Hausarbeit mit einem Umfang von 20 Seiten ca.  Liebe Grüße Nele

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Neu im Forum gepostet: "Worlds of Contradiction"

Zitat:Liebes Team von linguisten.de. Ich bin Teil der ThemaTalkers, einer Gruppe bestehend aus Studierenden der Sprachwissenschaften (Germanistik und Linguistik) der Uni Bremen und der Uni Wien, sowie zwei Professoren der beiden Universitäten, und wir haben eine internationale Studierendenkonferenz organisiert, die Anfang Mai hybrid (online und vor Ort in Bremen und Wien) stattfinden wird. Es ist eine Konferenz von Studierenden für Studierende - Vortragende sind Bachelor- und Masterstudierende, sowie Promovierende verschiedenster Fächer aus ganz Deutschland und Österreich. Das Thema sind sprachliche Widerspruchspraktiken. Unterstützt werden wir von der Verbundforschungsplattform "WOC (Worlds of Contradictions)", die dieses neue Format einer Studierendenkonferenz mit hervorgebracht hat. Die Konferenz wird auf deutsch stattfinden und erfordert eine Anmeldung. Ihr seid natürlich ebenfalls ganz herzlich eingeladen! Es ist auch möglich nur an einzelnen Vorträgen teilzunehmen oder nur an einem der Tage. Ich schicke gleich das Plakat und würde mich sehr freuen, wenn ihr dieses auf eurem Kanal teilen könntet. ? Bei Rückfragen meldet euch gerne hier oder unter berlage
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 uni-bremen.de . Herzliche Grüße, Lara Berlage

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Neu im Forum gepostet: "Minikurs Mapudungun" Ist jemand von euch aus Leipzig oder Umgebung? Vom 24. bis 28. April wird an der Uni Leipzig ein Minisprachkurs Mapudungun angeboten. Leider ist dieser "aus Kapazitätsgründen" nur für Studenten dieser und anderer Universitäten, aber nicht  für Außenstehende zugänglich (Mitteilung von Prof. Carsten Sinner). Das halte ich für sehr schade, da ich das Interesse an einem solchen Kurs für eher gering einschätze, nicht zuletzt weil dieser in spanischer Sprache läuft. Obwohl Ich mir einen vollen Hörsaal dort einfach nicht vorstellen kann, wäre ich doch gerne eines anderen belehrt, und hätte auch gerne gewusst, wie groß die Nachfrage ist und wieviele sich dort eingeschrieben haben. Kann es sein, dass man sich durch eine geringe Teilnehmerzahl eine aktivere Mitarbeit erhofft? Ich arbeite an dieser Sprache, und die deutsche Wikipedia-Seite Mapudungun ist größtenteils von mir. Mein Interesse an dieser Initiative ist hoffentlich nachvollziehbar, aber da ich aus Ulm bin, ist eine Reise nach Leipzig ohne Teilnahme am Kurs für mich einfach zu aufwändig. Trotzdem freue ich mich auf jede Kontaktaufnahme  mit anderen Mapudungun-Interessierten in Deutschland und bin dankbar für jede Vermittlung (geht aus Datenschutzgründen vermutlich nur privat). Ist vielleicht soger ein Teilnehmer des Minikurses hier im Linguistenforum?

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